Verbesserung der unternehmerischen Infrastrukturen an Universitäten, um Innovationen in der Mensch-Maschine-Interaktion zu beschleunigen, die inklusive Beschäftigung, Verletzungsprävention und soziales Wohlergehen in arbeitsintensiven Branchen fördern.
HMI2MARKET ist eine von der Europäischen Union im Rahmen der EIT HEI Initiative geförderte Initiative, die darauf abzielt, universitätsbasierte Innovationsökosysteme zu transformieren, um die Marktreife und Akzeptanz von HMI-Lösungen zu beschleunigen. Durch die Verknüpfung akademischer Forschung mit industrieller Anwendung fördert das Projekt Unternehmertum, inklusive Innovation und die digitale Transformation in der europäischen Fertigungsindustrie und arbeitsintensiven Sektoren.
Das Projekt bringt ein vielfältiges Konsortium aus Hochschulen, Wissenschafts- und Technologieparks, Innovationszentren und Organisationen zur Unterstützung von Unternehmertum zusammen, mit dem Ziel, unternehmerische Kapazitäten zu stärken und HMI-Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die die Arbeitssicherheit, das soziale Wohlergehen und die inklusive Beschäftigung verbessern.
Projektbeschreibung
Projektcode: 9.2-0001-1028-1130.33
Art der Aktivität: EIT HEI Initiative
Projektdurchführungszeitraum: 1.4.2025. – 30.4.2027.
Gesamtwert des Projekts: EUR 1.334.750,00
Projektträger: Fakultät für Elektrotechnik, Universität Belgrad (ETF), Serbien
Partner: Fakultät für Maschinenbau und Schiffbau, Universität Zagreb, Kroatien; University Sarajevo School of Science and Technology (SSST), Bosnien und Herzegowina; Mediterranean University Podgorica, Montenegro; Science and Technology Park Belgrade, Serbien; TUM International GMBH, Deutschland; SC Sudotim AS SRL, Rumänien; YET AMKE, Griechenland; Confindustria, Serbien
Teamleiter bei FSB: außerordentlicher Prof. Dr. sc. Marko Švaco
Projektziele
Projekt HMI2MARKET zielt darauf ab, das unternehmerische Potenzial europäischer Hochschulen im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) zu aktivieren und zu stärken. Basierend auf der Überzeugung, dass MMI-Innovationen die Arbeitssicherheit, das soziale Wohlbefinden und die inklusive Beschäftigung deutlich verbessern können, verfolgt das Projekt folgende Hauptziele:
- Verwandeln Sie Hochschulen in Motoren für Innovation und Unternehmertum durch den Aufbau institutioneller Kapazitäten für die Entwicklung, Validierung und Skalierung von HMI-Technologien mit Anwendung in einer realen Umgebung.
- Überbrückung der Lücke zwischen akademischer Forschung und Markt durch die Schaffung strukturierter Wege, die den Übergang von HMI-Innovationen von Laborprototypen zu kommerziell tragfähigen Produkten und Dienstleistungen ermöglichen.
- Förderung der Entwicklung inklusiver und menschenfreundlicher technologischer Lösungen die verschiedene soziale Gruppen – wie ältere Arbeitnehmer, Menschen mit Behinderungen und unterrepräsentierte Sektoren – durch den Einsatz unterstützender und ergänzender HMI-Technologien stärken.
- Verbesserung regionaler Innovationsökosysteme durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Technologieparks, Gründerzentren und Industrieakteuren.
- Tragen Sie zum ökologischen und digitalen Wandel bei durch die Unterstützung der Implementierung von HMI-Lösungen, die das Verletzungsrisiko verringern, eine nachhaltige Produktion fördern und die Arbeitsqualität verbessern.
Um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen, definiert das Projekt HMI2MARKET die folgenden konkreten und messbaren Ziele:
– Kapazitätsaufbau für Innovation und Unternehmertum
Lehr-, Verwaltungs- und Forschungspersonal sowie Studierende an Hochschulen mit den erforderlichen Fähigkeiten, Werkzeugen und institutioneller Unterstützung auszustatten, um unternehmerische Aktivitäten mit Schwerpunkt auf Technologien zur Mensch-Maschine-Interaktion (HMI) auszuüben.
– Konzeption und Umsetzung zielgerichteter Trainingsprogramme
Entwickeln Sie modulare Bildungsprogramme und Workshops zu Themen wie HMI-Unternehmertum, Gründung von Startups, Geschäftsmodellen, Technologietransfer und Markteintrittsstrategien – zugeschnitten auf technische und nicht-technische Zielgruppen.
– Einrichtung von Mentoring- und Acceleration-Programmen
Organisieren Sie Unterstützungsstrukturen, die Mentoring-Programme, Innovationskliniken und Accelerator-Tracks umfassen, mit dem Ziel, dass Studierende und Forscher HMI-Ideen in marktfähige Unternehmungen umsetzen.
– Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie
Fördern Sie auf Co-Creation basierende Partnerschaften zwischen Universitäten, Unternehmen und Innovationszentren, um die Forschung im Bereich HMI auf die Marktbedürfnisse, die Anforderungen der Endbenutzer und die gesellschaftlichen Herausforderungen auszurichten.
– Durchführung von Pilotprojekten und Demonstrationsaktivitäten
Identifizieren und unterstützen Sie vielversprechende HMI-Projekte durch Pilottests, Validierung mit echten Benutzern und Demonstrationsaktivitäten in industriellen und kommunalen Umgebungen.
– Integration der Prinzipien inklusiver Innovation
Stellen Sie sicher, dass alle Projektergebnisse – einschließlich Lehrmaterialien, Pilotaktivitäten und Kommerzialisierungsstrategien – mit den Grundsätzen des universellen Designs, der Zugänglichkeit und der sozialen Wirkung übereinstimmen.
– Verbreitung und Anwendung von HMI-Lösungen
Fördern Sie Projektergebnisse und erfolgreiche HMI-Innovationen durch Kommunikationskampagnen, Stakeholder-Engagement, Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und Replikationsstrategien, um langfristige Nachhaltigkeit und breitere Anwendung sicherzustellen.
Partner-Angebote
Hochschulen:
- Fakultät für Elektrotechnik, Universität Belgrad – ETF (Serbien)
- Fakultät für Wissenschaft und Technologie der Universität Sarajevo – SSST (BiH)
- Fakultät für Maschinenbau und Schiffsbau, Universität Zagreb – FSB (Kroatien)
- Mittelmeeruniversität Podgorica – UNIMED (Montenegro)
Außeruniversitäre Partner:
- Wissenschafts- und Technologiepark Belgrad – STPB (Serbien)
- TUM International GmbH – TUMint (Deutschland)
- SC Sudotim AS SRL – SUDOTIM (Rumänien)
- YET AMKE – YET (Griechenland)
- Konfindustria (Serbien)
Die Rolle des FSB
Im Rahmen des Projekts FSB wird über das EIT Manufacturing Hub Croatia:
- eine gemeinsame Infrastruktur zum Testen und Beschleunigen von HMI-Lösungen entwickeln,
- ermöglichen den Transfer von Innovationen aus dem akademischen Umfeld in die industrielle Anwendung,
- Unterstützung von Ausbildung, Mentoring und Zusammenarbeit mit der Industrie bei der Entwicklung benutzerfreundlicher HMI-Technologien.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website: www.hmi2market.eu
Verfolgen Sie auf dieser Seite auch die Neuigkeiten zu den Aktivitäten der CRTA- und FSB-Teams.
Dieses Projekt unterstützt EIT Urban Mobility, eine Initiative des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union. EIT Urban Mobility arbeitet daran, positive Veränderungen in der Mobilität zu beschleunigen, mit dem Ziel, angenehmere und funktionalere städtische Räume zu schaffen.
Mehr erfahren: eiturbanmobility.eu


Die Erstellung der Website wurde von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.
Für den Inhalt der Website ist ausschließlich die Fakultät für Maschinenbau und Schiffbau verantwortlich.